Fanfare Ciocărlia gilt weltweit als eine der besten Livebands, die mit unerschöpflicher Energie und
Einfallsreichtum ihre Fans von Melbourne bis Memphis, von Tokio bis Toulouse
begeistert. Die 12 Musiker blasen von der Bühne aus zum Sturm und versetzen das
Publikum seit fast 30 Jahren auf mehr als 4000 Konzerten in Ekstase.
Und trotzdem bleibt für das Dutzend Musiker, die ihr Handwerk mit der Muttermilch
aufgesogen zu haben scheinen, jeder Auftritt eine neue Herausforderung. Die Band
will nicht einfach unterhalten, sondern die Seele der rumänischen Zigeunermusik
beschwören. Sobald Fanfare Ciocărlia – die Blaskapelle aus dem entlegenen
rumänischen Dorf Zece Prăjini – die Backen bläht, fahren dem Publikum die
Rhythmen der Roma in die Beine.
Seit ihrer Entdeckung im Jahr 1997 erobert Fanfare Ciocărlia Europa im Sturm. Mit
ihrer rasanten Blasmusik erreicht die Band heute Punks und Headbanger, Jazz- und
Funk-Fans sowie Weltmusikanhänger oder schlicht diejenigen, die ganz einfach
originelle Musik lieben. Selbst die Welt der ernsten Klassik empfängt Fanfare
Ciocărlia mit offenen Armen und bittet in die renommiertesten Konzertsäle und
Opernhäuser. Nach Europa folgten Einladungen in den USA, Asien, Australien und
Nordafrika. Die Musiker reden Rromanes, Musik aber ist ihre Weltsprache und so
mündet jedes Konzert rund um den Globus unmissverständlich in eine
ausgelassene Party. Die Londoner Times umschrieb Fanfare Ciocărlia‘s gepfefferten
Balkan-Funk als „heavy, heavy monster sound“ und die CD-Veröffentlichungen
katapultieren den unverwechselbaren Balkan-Groove der Band auf die Tanzflächen
der Clubs weltweit.
Fanfare Ciocărlia wird von der Kritik gefeiert und in den Medien hoch gehandelt: Die
Band war in verschiedenen Filmen sehen: Ein Kinofilm begleitete das wilde Dutzend
in „Iag Bari – Brass On Fire“ auf einer ihrer Europa- und Japantourneen und in Fatih
Akins Film „Gegen die Wand“ mischte die Band Hamburger Clubs auf. Sie zieren
das Titelbild des Buches „Princes Amongst Men“ (Garth Cartwrights gefeiertes Werk
über die Roma-Musik des Balkan) und Sacha Baron Cohen gab für den Soundtrack
seiner Komödien „Borat I & II“ neue Versionen der Biker-Hymne „Born to Be Wild“
und „Just The Two Of Us“ in Auftrag. Zahllosen DJs und Bands dienen sie als
Vorbild und Fanfare Ciocărlia‘s Neuinterpretationen westlicher Jazzklassiker wie
dem „James Bond Theme“ oder Duke Ellingtons „Caravan“ zeigen, dass sie mit
ihren Blechblasinstrumenten mühelos jegliche Musik in ihren eigenen Klangkosmos
integrieren können. Fanfare Ciocărlia hat bisher 12 Alben veröffentlicht, die alle an
der Spitze der Europäischen Weltmusik Charts thronten. Ihre Kult-DVD „Brass on
Fire“, so das britische Musikmagazin Songlines, „setzt neue Standards für
Musikdokumentationen“. Die Band bezeichnet sich stolz als die am härtesten
blasende Brassband im Blechbiz.
Und richtig: keiner kann es besser, schneller, funkiger als Fanfare Ciocărlia!