© Thierry Cohen
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Sergei Nakariakov

Der “Paganini der Trompete”, der “Zauberer aus Russland” sind nur einige der Attribute, mit denen der israelisch-russische Virtuose Sergei Nakariakov seit jeher in der Musikwelt geschmückt wird. Schon im zarten Alter von zehn Jahren stand er auf der Bühne und begeisterte seine Fans mit einer atemberaubenden Musikalität, einer revolutionären Blastechnik und einem in jeder Hinsicht grenzüberschreitenden Repertoire. Mit der beschränkten Sololiteratur für Trompete wollte sich Sergei Nakariakov nicht zufrieden geben, schuf kurzerhand ein neues, aufregendes Konzertrepertoire und entdeckte dabei auch das klangschöne Flügelhorn als klassisches Soloinstrument und für die Kammermusik.

Sein Vater bearbeitete für ihn hochvirtuose Konzerte anderer Soloinstrumente wie Violine, Cello oder Fagott, gleichsam maßgeschneidert auf seine außergewöhnlichen musikalischen und technischen Fähigkeiten.

Im Rahmen eines Exklusivvertrags mit Teldec entstanden eine Reihe hochkarätiger Einspielungen, für die Sergei Nakariakov 2002 mit dem Echo-Klassik als “Instrumentalist des Jahres” ausgezeichnet wurde. Weitere Alben sind bei Orfeo und Warner Classics erschienen, wie zum Beispiel die CD „Widmung“, die er zusammen mit seiner langjährigen Klavierpartnerin Maria Meerovitch eingespielt hat.

Dabei hat Sergei Nakariakov mit vielen namhaften Dirigenten zusammen gearbeitet, wie Vladimir Spivakov, Christoph Eschenbach, Yury Bashmet, Yury Temirkanov, Vladimir Ashkenazi, Jiri Bělohlávek, Dmitry Sitkovetsky, Sir Neville Marriner, Kent Nagano, Mikhail Pletnev, Sakari Oramo, Jaap Van Zweden, Valery Gergiev und andere.

Sergei Nakariakov spielt auf Instrumenten von Antoine Courtois, Paris.

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