Laeiszhalle Hamburg, großer Saal
6. Dezember 2024
20:00 Uhr
Philharmonia Frankfurt
Tschaikowsky - Streicherserenade
Gerschwin - Suite from Porgy & Bess
Haydn - Violinkonzert C-Dur
Über 100 Jahre lang war die Laeiszhalle in Sachen Musik in Hamburg das erste Haus am Platze. Der Hamburger Reeder Carl Heinrich Laeisz (1828–1901), Namensgeber des Hauses, stiftete nach seinem Tod 2 Millionen Mark für den Bau „einer würdigen Stätte für die Ausübung und den Genuss edler und ernster Musik“. Das Konzerthaus wurde im neobarockem Stilentworfen, 1908 eröffnet und konnte bald schon Komponisten wie Richard Strauss, Sergej Prokofjew, Igor Strawinsky oder Paul Hindemith begrüßen, die hier eigene Werke dirigierten. In epochalen Konzerten erlebte das Publikum angehende Weltstars wie den 12-jährigen Yehudi Menuhin oder den jungen Vladimir Horowitz sowie Legenden wie Maria Callas.
Der Große Saal der Laeiszhalle ist bleibt weiterhin einer der besten philharmonischen Konzertsäle Europas. Auch Pianisten von Weltrang wie Grigory Sokolov und Martha Argerich oder Sänger wie Cecilia Bartoli und Jonas Kaufmann schwören auf den Saal mit seiner exzellenten Akustik und seinem besonderen Ambiente. Mit seiner Kapazität für über 2000 Besucher, seiner einzigartigen Glasdecke und seinem prächtigen neobarocken Interieur ist er nicht nur für seine ausgezeichnete Akustik bekannt, sondern zieht seine Gäste schon durch Architektur und Ambiente in den Bann.