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Nielsen - Kleine Suite für Streicher
Edvard Grieg
Peer Gynt
Suite 1 op. 46 und Suite 2 op. 55
Sergei Rachmaninov
Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18
Carl Nielsen
Kleine Suite für Streicher a-Moll op. 1
Dirigent: Martin Pešík
Solo Klavier: Jana Otáhalová
Grieg stellte die schönsten Stücke seiner ursprünglichen Bühnenmusik zu Henrik Ibsens Drama „Peer Gynt“ zu zwei Orchestersuiten zusammen, verzichtete dabei auf die gesprochenen Dialoge und den Gesang. Das musikalische Werk griff auf norwegische Volksmusik zurück, aber es entstand auf dieselbe Art und Weise wie Ibsen „Peer Gynt“ geschrieben hatte: ein ironischer Unterton der norwegischen Lebensart der damaligen Zeit. Die Morgenstimmung, der erste Satz der Peer-Gynt-Suite Nr. 1, wird in Werbung, Film und Fernsehen so häufig verwendet, dass sie zu den bekanntesten klassischen Melodien zählt. Auch „In der Halle des Bergkönigs“ sowie „Solvejgs Lied“ werden oft und gerne zitiert und gehören damit zu Griegs berühmtesten Kompositionen.
Mit seinem 2. Klavierkonzert op. 18 in c-Moll beendete Rachmaninow seine dreijährige Schaffenskrise und markierte gleichzeitig den Durchbruch zum Komponisten von Weltgeltung. Mit seinen liedhaft-melodiösen Themen gilt es als eines der populärsten Werke der Romantik. 1904 wurde Rachmaninow für sein 2. Klavierkonzert mit dem begehrten Glinka-Preis der St. Petersburger Beljaew-Stiftung ausgezeichnet. Das gefühlvolle Werk zog so viel Aufmerksamkeit auf sich, dass sein übriges Werk lange Zeit kaum zur Kenntnis genommen wurde. Es wurde in amerikanischen Filmen als Hintergrundmusik verwendet und in Werbungen und Schlagern aufgenommen, so dass Rachmaninow das Stigma des Hollywoodkomponisten nie loswurde.
(Kartenpreis exkl. Vorverkaufs- und Ticketgebühr)