Tschechische Symphoniker, Prag_Mozart Requiem @ Great Performances Veranstaltungs UG

Tschechische Symphoniker, Prag & Coro di Praga

Mozart - REQUIEM

Mozart - Sinfonie Nr. 6

Schubert - Messe Nr. 2

Laeiszhalle Hamburg, großer Saal
27. März 2025
Beginn: 20:00 Uhr
 / Ende ca. 22:00 Uhr

 

Mozart

REQUIEM
d-Moll KV 626

Sinfonie Nr. 6
F-Dur, KV 43

 

Schubert

Messe Nr. 2
„Deutsche Messe“
G-Dur, D. 167

 

Dirigent: Martin Peschik
Sopran: Monika Brychtová
Alt: Dita Stejskalová
Tenor: Roman Pokorný
Bariton: Jakub Tolaš

 

Zwei Highlights der klassischen Musik, W.A. Mozarts REQUIEM in d- Moll und die mächtige „Deutsche Messe“ Nr. 2 von Franz Schubert – zwei der ergreifendsten Meisterwerke für Orchester und Chor an einem Konzert-Abend!

Die TSCHECHISCHEN SYMPHONIKER, PRAG stellen sich der großen Herausforderung, diese beiden Werke in einer Veranstaltung zu präsentieren. Meisterhaft und stimmgewaltig unterstützt werden sie dabei von vier ausgezeichneten Solisten und dem CORO DI PRAGA.

 

Angst, Verzweiflung, Demut und schließlich Trost – diese menschlichen Gefühle finden in Wolfgang Amadeus Mozarts Requiem ihre geniale musikalische Umsetzung. Der Komponist war bereits 2 Jahre tot, als dieses bedeutende Werk erstmals aufgeführt wurde.

Ein Betrüger, der sich als Komponist ausgeben wollte, hatte 2 Jahre zuvor eben dieses Requiem unter dem Siegel der Verschwiegenheit bei Mozart in Auftrag gegeben. Mozart, von der Vorstellung ergriffen, ein Requiem für seinen eigenen Tod zu schreiben, starb tatsächlich während der Arbeit an diesem Werk, ohne es zu vollenden. Sein Freund und Schüler Franz Xaver Süßmayr vollendete das Werk im musikalischen Sinne Mozarts.

Lange Zeit wusste niemand, dass Mozart ein Requiem geschrieben hatte. Zur Gedächtnisfeier an seinem einjährigen Todestag spielte man bezeichnenderweise das Requiem eines anderen Komponisten. Erst viele Jahre später stand die Urheberschaft Mozarts fest.

Wie so vieles in Mozarts Leben und Wirken sind auch die Angaben zu seiner Sinfonie Nr. 6 sehr widersprüchlich und nebulös. So gut wie sicher ist, dass der junge Mozart sie 1767, mit gerade elf Jahren, schrieb. Wahrscheinlich ist, dass zumindest der Hauptteil in Wien entstand: Das Werk wurde unter dem Titel „Sinfonia di Wolfgang Mozart à Vienne 1767“ veröffentlicht und ist Mozarts erste viersätzige Symphonie, in der er zum ersten Mal das Menuett und das Trio einführt, ein Merkmal, das später in vielen seiner Sinfonien üblich war.

 

Franz Schubert zählt zu den bedeutendsten Komponisten der Frühromantik. In seinem leider sehr kurzen Leben war er unglaublich produktiv und äußerst vielseitig. Sein umfangreiches Gesamtwerk umfasst sowohl Kammer- und Klavierstücke, Bühnenwerke, Orchestermusik einschließlich Ouvertüren, geistliche Werke und Chormusik – darunter sechs große Messen – und neun Sinfonien.

Die Messe Nr. 2 komponierte er – gerade 18-jährig – in fünf Tagen. Sie wurde jedoch erst 1846, einige Jahre nach Schuberts Tod, gedruckt, zudem irrtümlicherweise unter dem Namen des ehemaligen Prager Domkapellmeisters Robert Führer, jenes stellte jedoch Ferdinand Schubert (der Bruder Franz Schuberts) alsbald richtig. Heute gehört die Messe Nr. 2 zu den meistaufgeführten kirchenmusikalischen Werken Schuberts.

 

Zwei Gemeinsamkeiten haben die Werke beider Komponisten allerdings doch: Innige Leidenschaft und die unbestrittene Fähigkeit, unsere Herzen zutiefst zu berühren.

Zweifellos ein Doppel-Konzert der Superlative.

 

Ticket-Preis: 25,00 €
bis 60,00 €

(Kartenpreis exkl. Vorverkaufs- und Ticketgebühr)

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