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Mozart - Sinfonie Nr. 6
Beethoven - Sinfonie Nr. 5
Mozart
REQUIEM
d-Moll KV 626
Sinfonie Nr. 6
F-Dur, KV 43
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 5
c-Moll op. 67
Dirigent: Martin Peschík
Sopran: Monika Brychtová
Alt: Dita Stejskalová
Tenor: Roman Pokorný
Bariton: Jakub Tolaš
Zwei Highlights der klassischen Musik, W.A. Mozarts REQUIEM in d- Moll und die mächtige „Deutsche Messe“ Nr. 2 von Franz Schubert – zwei der ergreifendsten Meisterwerke für Orchester und Chor an einem Konzert-Abend!
Die TSCHECHISCHEN SYMPHONIKER, PRAG stellen sich der großen Herausforderung, diese beiden Werke in einer Veranstaltung zu präsentieren. Meisterhaft und stimmgewaltig unterstützt werden sie dabei von vier ausgezeichneten Solisten und dem CORO DI PRAGA.
Angst, Verzweiflung, Demut und schließlich Trost – diese menschlichen Gefühle finden in Wolfgang Amadeus Mozarts Requiem ihre geniale musikalische Umsetzung. Der Komponist war bereits 2 Jahre tot, als dieses bedeutende Werk erstmals aufgeführt wurde.
Ein Betrüger, der sich als Komponist ausgeben wollte, hatte 2 Jahre zuvor eben dieses Requiem unter dem Siegel der Verschwiegenheit bei Mozart in Auftrag gegeben. Mozart, von der Vorstellung ergriffen, ein Requiem für seinen eigenen Tod zu schreiben, starb tatsächlich während der Arbeit an diesem Werk, ohne es zu vollenden. Sein Freund und Schüler Franz Xaver Süßmayr vollendete das Werk im musikalischen Sinne Mozarts.
Lange Zeit wusste niemand, dass Mozart ein Requiem geschrieben hatte. Zur Gedächtnisfeier an seinem einjährigen Todestag spielte man bezeichnenderweise das Requiem eines anderen Komponisten. Erst viele Jahre später stand die Urheberschaft Mozarts fest.
Wie so vieles in Mozarts Leben und Wirken sind auch die Angaben zu seiner Sinfonie Nr. 6 sehr widersprüchlich und nebulös. So gut wie sicher ist, dass der junge Mozart sie 1767, mit gerade elf Jahren, schrieb. Wahrscheinlich ist, dass zumindest der Hauptteil in Wien entstand: Das Werk wurde unter dem Titel „Sinfonia di Wolfgang Mozart à Vienne 1767“ veröffentlicht und ist Mozarts erste viersätzige Symphonie, in der er zum ersten Mal das Menuett und das Trio einführt, ein Merkmal, das später in vielen seiner Sinfonien üblich war.
Die 5. Sinfonie, die „Schicksalssinfonie“, von Ludwig van Beethoven ist die vielleicht berühmteste Sinfonie der Musikgeschichte, nicht nur wegen der ersten 4 Noten – über die Beethoven selber gesagt haben soll, „So pocht das Schicksal an die Pforte.“ Inmitten des Aufruhrs von Krieg, Revolution und persönlichen Krisen schrieb Beethoven ein Werk, das die ganze Welt der Musik revolutionierte. Seine musikalische Reise von Moll ins Dur, von der Dunkelheit bis ins Licht inspirierte alle kommenden Generationen von Komponisten.
Zwei Gemeinsamkeiten haben die Werke beider Komponisten allerdings doch: Innige Leidenschaft und die unbestrittene Fähigkeit, unsere Herzen zutiefst zu berühren.
Zweifellos ein Doppel-Konzert der Superlative.
(Kartenpreis exkl. Vorverkaufs- und Ticketgebühr)